Du überlegst, ob ein Minishop zu dir passt? Hier findest du klare Antworten zu Ablauf, Kosten und Technik – ohne Marketingfloskeln.
Ein Minishop ist ein bewusst schlank gehaltener Shop mit 1–3 physischen Produkten oder Sets und einem klaren Checkout. Kein komplexes Kategoriensystem, keine 20 Baustellen gleichzeitig – sondern ein fokussiertes Angebot, das du leicht bewerben und pflegen kannst.
Ideal ist ein Minishop für Creator mit Community, für Handmade-Projekte und kleine Marken sowie für Selbstständige mit einem klaren Einstiegsangebot. Immer dann, wenn du mit wenigen, klaren Produkten starten möchtest, statt direkt einen großen Shop zu bauen.
Der Sweet Spot liegt bei 1–3 Produkten oder Bundles. Zum Beispiel: ein Bestseller, eine Variante / Bundle und ein Geschenkset. Mehr geht technisch natürlich, aber je klarer das Angebot, desto einfacher verstehen Kund:innen, was sie kaufen sollen.
Für das Setup eines Minishops kannst du grob ab ca. 350 € rechnen – je nach Umfang, Anzahl der Varianten und Ausgangslage (z. B. vorhandene Bilder, Texte, Logo). Dazu kommen die laufenden Kosten der Shop-Plattform (Starter-/Basic-Plan, Zahlungsanbieter, Domain). Genaue Zahlen klären wir im Gespräch, bevor irgendetwas Verbindliches entsteht.
Wenn die Basis steht (Produkt, Preis, Bilder), lässt sich ein Minishop in wenigen Tagen aufsetzen. Die größte Variable bist du: Wie schnell kommen Produktinfos, Bilder und Entscheidungen? Unser Ziel ist, dich nicht mit endlosen Runden aufzuhalten, sondern zügig ein verkaufsfertiges Fundament zu bauen.
Nein. Wir kümmern uns um den Minishop selbst: Struktur, Produktseiten, Checkout und unsere eigenen Best Practices aus der Praxis. Werbung, Content und Community bleiben bei dir oder bei anderen Dienstleistern. Wir können dir aber sagen, was aus unserer Sicht erfahrungsgemäß gut funktioniert.
Ja. Du bekommst Zugang zu deinem Shop und kannst Preise, Texte, Bilder und Produkte selbst bearbeiten. Wir richten alles so ein, dass du keine Programmierkenntnisse brauchst und zeigen dir die wichtigsten Stellen im Backend.
Genau dafür ist der Minishop gedacht: als Einstieg. Wenn dein Angebot wächst, können wir den bestehenden Shop strukturiert erweitern oder auf ein umfangreicheres Setup wechseln. Du musst nicht bei null anfangen – dein Shopkonto und deine Kundendaten bleiben bestehen.
Idealerweise bringst du mindestens einfache Produktbilder mit. Wenn du noch keine perfekten Fotos hast, können wir mit Mockups arbeiten oder dir zeigen, wie du mit einfachen Mitteln startfähige Bilder erzeugst. Texte erstellen wir schlank zusammen – gerne auch mit KI-Unterstützung, die du später anpassen kannst.
Nein. Ein Minishop ist ein Werkzeug, kein Automat. Wir sorgen dafür, dass die technische und inhaltliche Basis stimmt: klare Seiten, funktionierender Checkout, nachvollziehbare Struktur. Ob und wie gut der Shop verkauft, hängt von Produkt, Zielgruppe, Preis und deinem Marketing ab – und das kommunizieren wir offen.
Für die meisten Minishops nutzen wir Shopify, weil es stabil, weit verbreitet und gut wartbar ist. In Einzelfällen (z. B. besondere Anforderungen) kann auch eine andere Lösung sinnvoll sein. Wichtig: Der Shop gehört dir, nicht uns – du kannst ihn später auch ohne uns weiterführen.
Stark vereinfacht: Starter ist der günstige Einstieg mit Fokus auf Social-Verkauf und wenige Produkte. Basic ist der vollwertige Shop-Plan mit mehr Funktionen, eigenem Theme-Shop und mehr Möglichkeiten bei Layout und Inhalten. Wir schauen mit dir, welcher Plan zu deinem Stand passt und erklären dir die Kosten transparent (Angaben immer ohne Gewähr, da Shopify Preise ändern kann).
Unser Fokus liegt auf physischen Produkten und Sets. Reine digitale Produkte (Downloads, Zugänge, Kurse) benötigen meist zusätzliche Technik oder Apps und sind eher ein Thema für einen erweiterten Shop-Aufbau. Wenn du digitale Angebote planst, sprechen wir das offen an und sagen dir, welche Optionen es dafür gibt.
Typischerweise fallen an:
Wir können dir Richtwerte nennen, konkrete Beträge hängen aber immer vom Anbieter und Zeitpunkt ab. Alle Preise verstehen sich ohne Gewähr und können sich ändern.
Über Shopify Payments und andere Anbieter kannst du in der Regel gängige Methoden wie Kreditkarte, SEPA-Lastschrift, PayPal oder lokale Optionen einbinden. Welche Zahlungsarten in deinem Fall konkret sinnvoll und verfügbar sind, klären wir im Setup gemeinsam – auch mit Blick auf deine Zielgruppe.
Für einen Minishop versuchen wir, möglichst viel mit Bordmitteln umzusetzen, um laufende Kosten und Komplexität gering zu halten. Manchmal sind kleine Zusatz-Apps sinnvoll (z. B. für Versand oder spezielle Funktionen), aber wir achten darauf, keine „Plugin-Sammlung“ aufzubauen, die du später nicht mehr überblickst.
Der Shop läuft zwar technisch über eine Plattform wie Shopify, aber das Konto gehört dir. Du hast Zugriff auf Kundenlisten, Bestellungen und Inhalte. Wir sehen uns eher als Setup-Partner und Begleitung beim Start, nicht als Betreiber deines Shops.
Du kannst dein Shopkonto pausieren oder kündigen. Wie genau das abläuft, hängt vom jeweiligen Plattformanbieter ab. Wichtig ist: Dein Minishop ist kein Abo bei uns, das sich automatisch verlängert – du zahlst einmalig für das Setup, die laufenden Gebühren gehen direkt an die Plattform.
Nein. Du solltest dich mit einem Browser und einfachen Webformularen wohlfühlen, aber du musst nicht programmieren können. Wir richten den Shop so ein, dass du die wichtigsten Dinge in einem überschaubaren Backend bedienen kannst und geben dir eine kurze Einweisung.
Nein. Wir teilen Erfahrungen aus der Praxis und setzen technische Anforderungen so um, wie sie typischerweise gebraucht werden. Themen wie Steuern, Rechtsform, Widerruf oder individuelle Rechtstexte gehören in die Hände von Steuerberater:innen oder Rechtsanwält:innen. Wir weisen dich auf typische Punkte hin, können aber keine Rechtsberatung leisten.
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